Willkommen auf " Kita - und dann?"!
Auf dieser Seite dreht sich alles um den Bildungsort Kita im Bundesland Berlin: Einblicke in das Berufsfeld, Informationen zum Kitaalltag und Erfahrungen aus der Praxis. In unseren Beiträgen werden Fragen beantwortet, Geschichten geteilt und Informationen gesammelt.
Wer schreibt hier Beiträge?
Es geht in unseren Beiträgen um Fragen rund um den Bildungsort Kita . Diese Erklärungen und Geschichten werden von ganz verschiedenen Menschen geschrieben, die ihre Erfahrungen hier teilen. Das sind zum Beispiel Eltern, die das erste Mal eine Kita in Berlin kennenlernen. Es kommen aber auch Personen, die in einer Kita arbeiten zu Wort. Es handelt sich um ganz persönliche Erfahrungen, die von uns gesammelt werden. Mit unserem „Blick durch die pädagogische Brille“ ergänzen wir manchmal etwas. Das Projekt ist in Berlin angesiedelt, deswegen beziehen sich alle Informationen speziell auf das Bundesland Berlin.
Kita
Der Weg in die Kita

Der Kita-Gutschein

Die Eingewöhnung

Der Start in die Kita

Übergang von der Kita in die Schule

Tipps für die Kita-Suche im Internet
Kita-Wörterbuch

Der Spielzeugtag

Das Sprachlerntagebuch

Der Kita-Beutel

Der Morgenkreis
Einblicke

Was kostet der Kita-Besuch?

Wer arbeitet in einer Kita?

Schulanmeldung in Berlin

Warum gibt es Kitas?

Mittagsschlaf in der Kita

Der Kita-Alltag
Kita
Während der klassische Kindergarten, meist nur Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt betreut, ist das Angebot von Kindertagesstätten, oder kurz Kitas genannt, wesentlich größer.
Denn hier werden Kinder je nach Träger und Einrichtung, ab der 8. Lebenswoche bis zum Schuleintritt betreut, erzogen und gebildet. In der Regel wird entweder in altersheterogenen Gruppen, also in einer großen Altersmischung von 1-6 Jahren, in altershomogenen Gruppen, also Kinder des gleichen Alters, oder in Bereichen gearbeitet.
In der offenen Arbeit unterscheidet man zwischen dem Krippen- oder Nestbereich, in dem Kinder im Alter von 0 – 3 Jahren und dem Elementarbereich, in dem Kind von 3 Jahren bis zum Schuleintritt gefördert und gestärkt werden.

Kindertagespflege
Personen der Kindertagespflege, umgangssprachlich auch Tagesväter, Tagesmütter und Tageseltern genannt, können Kinder im Alter von 1 bis 14 Jahren betreuen, erziehen und bilden und sind somit familienunterstützend tätig. Hauptsächlich wird die Betreuung, die zu Hause oder in kindgerechten Räumen stattfindet, von Eltern in Anspruch genommen deren Kinder nicht älter als 3 Jahre alt sind. Tagespflegepersonen sind durch einen Rechtanspruch ebenso wie ein Platz in einer Kita geregelt.
Um als Tagespflegeperson tätig zu werden braucht man neben einem Führungszeugnis, einen Nachweis zur gesundheitlichen Eignung vom Hausarzt, eine Unfall- und Haftpflichtversicherung, sichere und kindgerechte Räumlichkeiten, eine kurze „Ausbildung“ im Umfang von 160 Unterrichtseinheiten sowie eine Pflegeerlaubnis vom Jugendamt.

Hort (eFöB)
Nach dem Schuleintritt können Eltern ihre Kinder für eine ergänzende Förderung und Betreuung, den Hort, anmelden. Neben einem gemeinsamen Start in den Tag (vor dem Unterricht), gibt es Betreuungszeiten zwischen dem Unterricht sowie ein gemeinsames Mittagessen. Die Fachkräfte vor Ort unterstützen die Kinder bei ihren Hausaufgaben, bevor diese an unterschiedlichen AG`s, wie Fußball, Tanzen, Musik, Klettern, Kreativität und Vieles mehr teilnehmen können.
Somit haben Schulkinder, egal welche Grundschule sie besuchen, die Möglichkeit außerhalb des Unterrichts Zeit mit ihren Freunden zu verbringen und ihren Interessen nachzugehen.
Die ergänzende Förderung und Betreuung wird sowohl von freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe als auch von öffentlichen Trägern, also der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, angeboten.

Familienzentrum
In den verschiedenen Bezirken der Stadt finden wir Familienzentren, in denen Familien zahlreiche Angebote in Anspruch nehmen können. Es gibt beispielsweise Treffen und Infoveranstaltungen rund um das Thema Erziehung, Treffs für Eltern, Krabbelgruppen, Bewegungs- und Ferienangebote. Zusätzlich können sich Eltern in Familiencafés kennenlernen, vernetzen und miteinander ins Gespräch kommen.
Innerhalb des Familienzentrums arbeiten pädagogische Fachkräfte sowie ehrenamtliche Mitarbeitende. Diese dienen zum einen als Ansprechpartner*innen für Familien vor Ort und können sich zum anderen auch mit den Kitas, Schulen, Jugendämtern und Sportvereinen des Bezirks vernetzen.

Mehr Informationen
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